Die meisten Menschen in Mexiko leben in der Metropolregion Mexiko-Stadt: Etwa 24 Millionen Menschen. Im inneren Bundesdistrikt, dem Distrito Federal, leben etwa 9 Millionen Einwohner. Mexico City liegt im zentralen Süden des Landes.
Nördlich von Mexico City an der Pazifikküste liegt die bekannte Tourismushochburg Acapulco: Hier genießen alljährlich tausende Touristen die herrlichen Strände, das Nachtleben und das angenehme Klima Mexikos.
Östlich von Mexiko-Stadt an der Atlantikküste liegt hingegen Veracruz – die Stadt mit dem wichtigsten Atlantikhafen Mexikos und etwa 300.000 Einwohnern.
Nordwestlich von Mexico City liegen die Städte Guadalajara, León und San Luis Potosi. Erstere liegt am weitesten westlich, etwa 500 Kilometer von der mexikanischen Hauptstadtmetropole entfernt. In Guadalajara leben etwa 1,7 Millionen Menschen – neben zahlreichen Kirchen ist die Stadt auch als Universitätsstadt bekannt. Die Stadt wird oft auch als „Perla del Occidente“, als „Perle des Westens“ bezeichnet.
Auch weiter nördlich gibt es noch einige wichtigere Städte, beispielsweise Torreón im Zentrum des Landes. Sie liegt etwa 1.000 Kilometer nördlich von Mexiko-Stadt im so genannten Comarca Lagunera Becken, das durch eine starke Wirtschaft gekennzeichnet wird.
Monterrey liegt etwas weiter nordöstlich von Mexico City und ist einer der bedeutendsten Industriestandorte Lateinamerikas. Bier, Glas, Stahl und Baustoffe werden in der Stadt hergestellt – auch dem Finanzwesen kommt große Bedeutung zu. Zudem ist Monterrey ein attraktiver Universitätsstandort. Auch wenn die Lebensqualität in Monterrey eigentlich höher ist als anderswo in Lateinamerika, gab es in der Stadt in der Vergangenheit vermehrt Zusammenstöße von Drogenbanden. Die Stadt wird von Bergen umgeben, die Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei angenehmen 22 Grad Celsius.
Weiter im Westen, auf der Halbinsel Baja California, liegt La Paz mit etwa 225.000 Einwohnern. Führende Forschungsinstitute und der Ökotourismus tragen dazu bei, das La Paz zu den wirtschaftlich aufstrebenden Städten gehört.
Chihuahua ist die Hauptstadt des gleichnamigen Bundesstaates im Norden Mexikos. Derzeit leben dort etwa 800.000 Einwohner. Die Stadt liegt mitten in der Wüste, inmitten einer großen Oase.
Noch weiter nördlich, direkt an der Grenze gegenüber von El Paso, liegt Ciudad Juárez. Aktuell leben dort etwa 1,3 Millionen Menschen – Tendenz steigend. Aufgrund des in den 1990er-Jahren abgeschlossenen Freihandelsabkommen mit den USA wurde in die Stadt investiert und zahlreiche Fabriken errichtet. Heute hält die Stadt allerdings auch einen traurigen Rekord: Nirgends ist der Drogenkrieg in Mexiko so außer Rand und Band geraten wie in Ciudad Juárez – täglich sterben etwa 7 Menschen bei Schießereien verfeindeter Banden.
Eine weitere Grenzstadt ist Tijuana im Nordwesten Mexikos an der Grenze zu San Diego. In Tijuana leben etwa 1,5 Millionen Menschen. Die Stadt wird aufgrund ihrer Nähe zu den USA vor allem von vielen amerikanischen Touristen besucht – der Grenzübergang ist Richtung USA wegen der vielen Pendler oft überlastet. Die legendären Stierkampfarenen, die historischen Stätten und die vielen leckeren Restaurants machen Tijuana zu einem interessanten Ziel für Mexiko-Reisende.
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