Der Nationalpark Benito Juárez liegt im Bundesstaat Oaxaca im zentralen Westen Mexikos, gleich neben dem kleinen Ort San Felipe del Agua. Insgesamt umfasst der Park 2.737 Hektar einschließlich des 3000ers Cerro de San Felipe. Der Nationalpark ist ideal für Wanderungen – mit seinen Bergen und Wäldern erinnert der Park an die Landschaft der Alpen – nur die Kakteen am Wegesrand machen deutlich, wo man ist: Mitten in Mexiko.
Die Lagune von Bacalar – „Laguna siete colores“ (Quintana Roo)
Ein See, der aussieht wie das karibische Meer: Die sieben verschiedenen Blau- und Türkistöne machen das Binnengewässer zu einem wunderschönen Ausflugsziel. Im See treffen Salzwasser aus dem Meer und Süßwasser aufeinander – umgeben wird der See von tropischem, naturbelassenem Tropenwald, der für zahlreiche Tier- und Vogelarten, z.B. für seltene tropische Fischottern Heimat ist, Mangrovenwäldern und traumhaften Stränden. Der Name der Lagune stammt aus der Sprache der Azteken – Bak Halal bedeutet so viel wie „Ein Platz von Schilf umgeben“. Der See eignet sich bestens für eine Boots- oder Kanutour
Nationalpark Río Lagartos Halbinsel Yucatán
Die größte Flamingopopulation Nordamerikas ist im Nationalpark Río Lagartos beheimatet. 1979 wurde das Gebiet rund um das kleine Fischerdorf und den Fluss Lagartos zum Nationalpark erklärt – es liegt an der Nordküste der Halbinsel Yucatán und ist vor allem durch seinen Vogelreichtum bekannt. Zahlreiche verschiedene Arten, neben Flamingos auch Adler, Pelikane oder Finken, nennen den Nationalpark ihr Zuhause. Zudem können Reptilien wie Schildkröten oder Krokodile beobachtet werden.
Für die Flamingo-Beobachtung eignen sich vor allem die Monate Mai und Juni – mit etwas Glück können Besucher gar die grauen Flamingo-Babys sichten. Palmenwälder, tropischer Dschungel, Mangrovenwälder, aber auch Frischwasserquellen, Salzberge und Sanddünen machen diesen Nationalpark zu einem eindrücklichen Erlebnis. Am besten erkundet man das Gebiet mit dem Boot – ideal sind Bootsausflüge, die sechs Stunden oder mehr dauern. So kann die Vielfalt der Gegend mit Ruhe erkundet werden. Auch das kleine Fischerdorf ist auf jeden Fall einen Besuch wert – es erstreckt sich, verwinkelt und klein, entlang der Küste. Es ist mit dem Bus von Valladolid aus zu erreichen.
Nationalpark Xcalak (Quintana Roo)
Xcalak ist der Name eines beschaulichen Fischerdörfchens mit etwa 400 Einwohnern – neben kleinen Restaurants und Hotels gibt es dort auch einen Campingplatz. Der Nationalpark schützt einen Großteil des Mesoamerikanischen Riffs, das entlang der Costa Maya verläuft – das zweitgrößten Korallenriff der Welt. Im Süden des Nationalparks befindet sich das Mangrovenareal, das durch seine reichhaltige Flora und Fauna besticht. Xcalak ist der mexikanische Inseltraum – hier herrschen ideale Bedingungen zum Schnorcheln, Tauchen und Entspannen. Von Xcalak aus werden Bootstouren zum Banco Chinchorro Atoll angeboten – ein Biosphärenreservat an der Südwestspitze der Halbinsel Yucatán.
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